Erprobungsstufe – was bedeutet das und was passiert da?

Am Hüffertgymnasium werden alle Unterrichtsfächer im 60-Minuten-Takt unterrichtet. Damit die Schülerinnen und Schüler nicht zu viele Fächer gleichzeitig haben, werden viele Fächer mit höherer Stundenzahl für jeweils ein halbes Jahr unterrichtet. Das fördert nicht nur die Konzentration auf weniger Inhalte, sondern dient auch der intensiven Auseinandersetzung damit.

Mit dem 60-Minuten-Rhythmus besteht in den einzelnen Unterrichtsstunden die Möglichkeit, sich ohne hohen Zeitdruck mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Die Schülerinnen und Schüler haben auch vermehrt die Möglichkeit zur Eigentätigkeit. Andererseits führt der 60-Minuten-Rhythmus dazu, dass auf verpflichtenden Nachmittagsunterricht in den ersten fünf Jahren der Gymnasialzeit in der Regel verzichtet werden kann. Die Schülerinnen und Schüler können dennoch auf Wunsch bis 15:50 Uhr in der Schule verbleiben. Es gibt ein Angebot zum Erledigen von Hausaufgaben, zum Spielen und zu der Teilnahme an verschiedenen Arbeitsgemeinschaften. Wer nicht nachmittags in der Schule verbleibt, kann in der 5. Klasse – je nach Annahme der Angebote – bereits zweimal wöchentlich um 12:00 Uhr nach Hause gehen, an den anderen drei Tagen dann um 13:20 Uhr. Im Laufe der Jahre steigert sich die Verweildauer in der Schule – in der 9. Klasse endet der Unterricht dann täglich um 13:20 Uhr.

Schule kann nur dann gelingen, wenn ein angenehmes Klima des Lernens herrscht. Dazu sind verschiedene organisierte Aktivitäten ebenso wichtig wie der nachmittägliche Freiraum zum Treffen mit Freunden. Was am Hüffertgymnasium an Angeboten in der Erprobungsstufe (und auch später) vorhanden ist, können Sie nachfolgenden Informationsblättern entnehmen: