Am Samstag, 8. Februar, erlebten 26 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen mit Lea Schiwon und David Flore sowie einigen Eltern einen erlebnisreichen Tag in Wolfsburg.
Früh am Morgen ging es in Warburg mit dem Zug los und dank der freundlichen Unterstützung der Deutschen Bahn (keine Ironie!) kam die Gruppe sogar vor der eigentlichen Ankunftszeit bei bestem Winterwetter in Wolfsburg an.

Dort begann direkt der erste Programmpunkt des Tages, der Besuch des Wissenschaftsmuseums „Phaeno“, das die Schülerinnen und Schüler eigenständig erkunden konnten. Zu bestaunen und zu erleben waren u.a. der größte Feuertornado Europas, Experimente zur Entstehung von Wellen, ein Schwindeltunnel, Fähigkeiten einer KI und vieles mehr. Wer wollte, konnte auch testen, wie angenehm es sich auf einem Nagelbrett liegen lässt oder wie es aussieht, wenn einem tatsächlich „die Haare zu Berge stehen“.

Nach den vielen Eindrücken aus der Welt der Naturwissenschaften konnten die Schülerinnen und Schüler in der Mittagspause die kulinarische Vielfalt Wolfsburgs erleben: Egal ob Burger, Pommes oder Fruchtgummi, für jeden war etwas Leckeres dabei!

Anschließend machte sich die Gruppe auf den Weg zur Volkswagen-Arena um den amtierenden deutschen Meister, Bayer Leverkusen, bei seinem Gastspiel in Wolfsburg zu sehen. Die Plätze auf Höhe der Mittellinie boten eine tolle Sicht auf das Spielfeld, und beim Aufwärmprogramm konnte sich jeder seinen Lieblingsspieler schon mal genauer anschauen, wobei die Blicke immer wieder auf Florian Wirtz fielen. Der stand leider nicht in der Startelf, weil Leverkusen nach dem anstrengenden Pokalspiel gegen Köln ein paar Tage zuvor kräftig durchrotiert hatte.

So kam Leverkusen kaum ins Spiel und hatte Glück, dass Wolfsburg nicht schon frühzeitig die Weichen auf Sieg stellen konnte. Hochkarätige Torchancen blieben zwar Mangelware, aber bis zum Schluss lebte das Spiel von seiner Spannung und der Frage, ob Leverkusen in der Tabelle an den Bayern dran bleiben kann. Das 0:0 am Ende des Spiels freute dann die Münchener wahrscheinlich am meisten.

Die Reisegruppe machte sich – begleitet durch eine Lichtershow des VW-Werkes – auf den Weg zurück zum Bahnhof und konnte dort entspannt die Rückreise antreten. Im ICE präsentierten einige Schülerinnen und Schüler ihre Tanzkünste und verbreiteten damit beste Stimmung. In Kassel zeigte die Gruppe noch eine sportliche Höchstleistung und erreichte nach einem beachtlichen Sprint den früheren Zug nach Warburg, so dass die Rückkehr an den heimischen Bahnhof deutlich früher als geplant gelang.

Nach diesem spannenden und eindrucksvollen Tag war für viele Schülerinnen und Schüler klar, dass die nächste Reise nicht lange auf sich warten lassen sollte.