von Pauline Dierkes
Studientag in der Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg
Am 3. Mai besuchten die AG ‘Schule mit Courage’, die AG ‘Streitschlichter’ und weitere interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 9-11, die Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg. “Unsere Intention war es, uns mit der Geschichte der Wewelsburg zu NS-Zeiten, aber im Besonderen mit der Bedeutung der Wewelsburg als ein Ort der Täter vertraut zu machen.”
So erhielten die Schülerinnen und Schüler sowohl durch eine gelungene Überblicksführung als auch durch eigenständige Beschäftigungen mit den Exponaten und Dokumenten und mittels Zeitzeugenberichten auf Video- oder Hörstation neue Einblicke in die Themen ‘Ideologie und Rolle der SS’, ‘Rolle der Dorfbevölkerung während des NS’ und ‘Alltag der Häftlinge im Konzentrationslager’.
Ferner erkundeten sie z.B. den Nordturm der Wewelsburg, in dem sich der “Obergruppenführersaal” sowie die “Gruft” befinden – zwei unvollendete SS-Bauprojekte, deren Verwendungszweck bis heute ungeklärt ist.
“Unsere zwei zentralen Erkenntnisse: In den Überresten in Wewelsburg aus NS-Zeiten werden der SS-Terror gegenüber den KZ-Häftlingen und der Größenwahn, der sich in der Architektur widerspiegelt, sichtbar.”
Herzlichen Dank an Frau Walther für die gute Gestaltung des ersten Studientages in der Gedenkstätte!
Unser Studientag in der Gedenk- und Erinnerungsstätte Wewelsburg wurde im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie in der Hansestadt Warburg aus Fördermitteln des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
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