von Britta Scharf

Der Klimawandel wird besonders von Jugendlichen zurzeit zu einem wichtigen gesellschaftlichen Thema gemacht (Stichwort „fridays for future“). Die Schülerinnen und Schüler der 7a und 7b gingen im Fach Biologie den Fakten auf den Grund. Als spaßigen Abschluss des Themas erlebten sie das Geländespiel „Klimasiedler“. Dabei konnten sie die Auswirkungen ihres Handelns auf das Klima leicht nachvollziehen. Aber schnell wurde auch klar, dass die Spielstrategien der einzelnen „Familien“ sich genauso unterschieden, wie das auch im wahren Leben der Fall ist. Nur wenige stellten das Wohl der Weltgemeinschaft über das Ziel, das Spiel mit den meisten „Wohlstandspunkten“ zu gewinnen. Selbst die einberufene Klimakonferenz verzögerte die nächste „Klimakatastrophe“ nur wenig hinaus.

Neben Erkenntnissen über den Zusammenhang zwischen Konsum und Weltklima, zwischen egoistischen Zielen und dem Wohl der Gemeinschaft, ist bei „Klimasiedler“ jede Menge Teamgeist, Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Kreativität gefragt.