Vollbesetztes Haus, tolle schauspielerische Leistungen und viel Applaus, die Arbeiten in den Literaturkursen haben sich wieder gelohnt. Wie im letzten Jahr präsentierten die Literaturkurse ihre erarbeiteten Theaterstücke an einem Abend. Dies lässt einen langen Abend erwarten, er wurde aber sehr kurzweilig. Die aufwendigen Kostüme, die wechselnden Bühnenbilder, die humorvoll gespielten Charaktere, Action auf der Bühne und die schauspielerischen Leistungen waren die Elemente für diesen gelungenen Theaterabend.
Freitag der 13.
Den Anfang machte der Literaturkurs von Dr. Petra Annen mit dem Stück „Freitag der 13.“ von Peter Reul. Hierbei handelt es sich um eine komödiantische Robinsonade, die sich plötzlich als eine Reality Show darstellt. Ahnungslose Passagiere steigen am Freitag, dem 13. in ein Flugzeug und finden sich nach einem fingierten Absturz auf einer einsamen Insel wieder. Die unterschiedlichen Charaktere müssen sich zusammenraufen und ums Überleben kämpfen. Dann tauchen noch Abenteuerurlauber auf und vermeintliche Eingeborene dramatisieren die Situation. Über allem wacht aber die Regie – Reality Show- Extrem.
Vorhang auf | |
Peter Pan
Den zweiten Teil des unterhaltsamen Abends gestaltete der Literaturkurs von unserer Schulleiterin Susanne Krekeler. Die Schüler führten das fantasievolle Stück „Peter Pan“ von James Matthew Barrie auf. Die Eltern Darling kümmern sich liebevoll zusammen mit ihrem Hund Nana um ihre Kinder. Die gute Nachtgeschichten der Mutter haben es aber auch Peter Pan angetan- einem Jungen aus dem Niemandsland, der nie erwachsen werden will. Die drei Darling- Kinder lernen Peter Pan und die Fee Tinkerbell kennen und reisen mit ihnen zusammen in das Niemandsland. Dort geht es aber ziemlich zur Sache. Mit dem Piraten Kapitän Hook und seinen wilden Gesellen ist nicht zu spaßen, zudem dieser noch eine Rechnung mit Peter Pan offen hat. Auch die Indianer des Niemandslandes müssen vor dem Piraten auf der Hut sein. Aber nach einem dramatischen Kampf siegt das Gute und die Kinder reisen mit ihren neuen Freunden zurück zu den mittlerweile sehnsuchtswartenden Eltern.