Am Hüffertgymnasium fand der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs 2025 statt, bei dem drei talentierte Finalistinnen und Finalisten ihr herausragendes Vorlesetalent unter Beweis stellten. Die Finalistinnen und Finalisten hatten sich zuvor in ihren Klassen als beste Vorleserinnen und Vorleser durchgesetzt und traten nun im Finale gegeneinander an.

Es war ein Vormittag voller Abenteuer und Magie, an dem die Schülerinnen und Schüler des Hüffertgymnasiums das Publikum auf eine unvergessliche Reise mitnahmen. Im Finale des Vorlesewettbewerbs 2025 tauchten die Zuhörer in Geschichten ein, die sie lachen, staunen und mitfiebern ließen – jede auf ihre eigene Weise einzigartig und fesselnd.

Die Reise begann mit „Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein“ von J.K. Rowling. Der erste Finalist führte uns in die Welt von Jack, einem Jungen, der sich auf die Suche nach seinem verlorenen Kuscheltier begibt. Doch diese Reise war mehr als eine Suche – sie war ein Abenteuer durch magische Länder, voller Freundschaft und Hoffnung. Mit jeder Seite wurde das Publikum tiefer in diese zauberhafte Geschichte gezogen, die nicht nur Kinderherzen höherschlagen lässt.

Der nächste Halt war ein Ausflug in die dunklen Gassen und geheimnisvollen Gemäuer, wo Anton und der kleine Vampir Rüdiger ihre Freundschaft pflegen. Mit „Der kleine Vampir“ von Angela Sommer-Bodenburg schuf die zweite Finalistin eine Atmosphäre, die zugleich gruselig und charmant war. Die Zuhörer konnten förmlich den kalten Wind spüren, der durch die Nacht zog, während sie sich ein Lächeln nicht verkneifen konnten über die Abenteuer des ungleichen Duos.

Die dritte Geschichte entführte das Publikum in die humorvolle Welt des „Klugscheißerchens“ von Marc-Uwe Kling. Mit scharfsinniger Beobachtungsgabe und einem Augenzwinkern wurden die alltäglichen Missgeschicke und liebenswerten Eigenheiten eines wissbegierigen Kindes lebendig. Lacher und leises Schmunzeln füllten den Raum, während die Geschichte den Zuhörern vor Augen führte, wie wertvoll es ist, die Welt mit neugierigen Augen zu betrachten.

Nach diesen beeindruckenden Vorträgen wartete die zweite Herausforderung: Das Vorlesen eines unbekannten Textes aus Marah Woolfs „House of Eternity“. Plötzlich fand sich das Publikum in einer mystischen Welt voller Geheimnisse wieder. Die Finalisten meisterten die schwierigen Namen, die fremden Schauplätze und die anspruchsvolle Sprache mit Bravour, wodurch die Spannung der Geschichte greifbar wurde.

Die Jury hatte keine leichte Aufgabe. Alle drei Teilnehmenden zeichneten sich durch besondere Stärken aus und beeindruckten mit ihren Vortragskünsten. Doch am Ende konnte sich Anna Voigtländer aus der Klasse 6b knapp durchsetzen und den Wettbewerb für sich entscheiden. Die Jury hob Annas herausragendes Gespür für die Texte, ihren souveränen Vortrag und ihre Beherrschung der unbekannten Textpassage hervor.

Frau Krekeler, Schulleiterin des Hüffertgymnasiums, betonte in ihrer Ansprache, dass alle Teilnehmenden des Vorlesewettbewerbs als Gewinnerinnen und Gewinner betrachtet werden können. „Lesekompetenz ist ein Schlüssel für die persönliche Entwicklung und eine wichtige Grundlage für den schulischen Erfolg“, so Frau Krekeler. Sie lobte das Engagement aller Beteiligten und bedankte sich bei den Organisatorinnen und Organisatoren des Wettbewerbs.

Das Hüffertgymnasium gratuliert Anna Voigtländer herzlich zu ihrem wohlverdienten Erfolg und wünscht ihr schon jetzt viel Erfolg beim nächsten Wettbewerb auf Kreisebene. Wir sind sicher, dass sie auch dort mit ihrem Können und ihrer Begeisterung für das Lesen überzeugen wird!