Trotz des regnerischen Wetters, gab es beim diesjährigen Stadtschulsportfest für die teilnehmenden Schüler des Hüffertgymnasiums viel Spaß, Spiel und Spannung.

Im Fußball, Volleyball und erstmal auch im Streetball wetteiferten sie mit den anderen Warburger Schulen um die begehrten Trophäen.

Fußballer trotzen dem Regen

Besonders heftig traf das Wetter unsere Fußballer, die dem strömenden Regen die Stirn boten und tollen Fußball zeigten. Mit einem ersten und zwei zweiten Plätzen vertraten sie dabei unsere Farben mehr als würdig.

In der Wettkampfklasse III hatten wir leider etwas Pech. Beide Teams, die von Schülern der Q2 betreut wurden, zogen souverän ins Finale ein und mussten sich jeweils knapp dem Marianum geschlagen geben. Insbesondere bei den Jungs überzeugte die Mannschaft vom Trainergespann Jan Rothenberg, Felix Dohmann und Jan-Ole Jordan durch feinen Fußball. Leider blieben die Jungs um Henry Hoppe unglücklich im Abschluss und wurden zweimal ausgekontert. Der Anschlusstreffer zum 1:2 Endstand kam zu spät.

In der WK IV reichte es für die Mannschaft von Robert Reißig bei nur einer Niederlage zu einem guten dritten Platz. Richtig erfolgreich waren hingegen die Mädels der WK IV. Angeführt von Sarah Liebig und Lea Grewe holten die Spielerinnen von Laura Fabritz mit zwei Siegen gegen die Sekundarschule  den Titel für das Hüffertgymnasium.

Premiere für´s Streetball-Turnier

Erstmal wurden in diesem Jahr die Meisterschaften im Streetball ausgetragen. Entgegen des Namens wurden die Spiele jedoch in der Jonny-Conny-Halle gespielt, was bei diesem Wetter sehr vorteilhaft war;-) Ein großes Dankeschön gebührt hier unserem Sportkollegen Klaus Preißler, der nach der Absage der vorgesehenen Turnierleitung das Turnier federführend organisierte und leitete.

 

In der ältesten Altersklasse setzte sich das Team um Nicolas Etzel, Myrddin Zacharias und Johanna Rinteln vom Hüffertgymnasium durch. Den Wettkampf der 8er/9er entschieden die Spieler der Sekundarschule vor den Hüffertiaten für sich. Im Mädchenwettbewerb gewann erneut das Hüffertgymnasium vor zwei Teams der Sekundarschule.

Allen Beteiligten war die Begeisterung für das gelungene Turnier anzumerken. Wir hoffen, dass es nächstes Jahr zu einer Neuauflage kommen wird!

Volleyball – Hüffert holt auf

In der Wettkampfklasse II starteten bei den Mädchen fünf und bei den Jungen sechs Mannschaften. Neben unserer Schule und dem Marianum startete auch die Realschule Warburg mit jeweils einer Mannschaft. Unsere Mädchen schlugen sich im Turnierverlauf tapfer, konnten allerdings nicht um den Titel mitspielen. Auch bei den Jungs war das Gymnasium Marianum noch zu stark. Spannend verlief das Spiel um Platz 3. Um diese Platzierung kämpfte die Mannschaft Marianum III gegen das Hüffertgymnasium. Ohne Satzverlust konnte dieses Spiel vom Hüffertgymnasium durch eine starke Leistung gewonnen werden.

In der Wettkampfklasse I stellten sich nur das Marianum und das Hüffertgymnasium den Herausforderungen. Bei den Jungen stellten beide Schulen jeweils 3 Mannschaften. Im Spiel um Platz 5 war das Hüffertgymnasium mit einem 2: 0 Satzsieg erfolgreich. Im Spiel um Platz 3 ging diese Entscheidung an das Marianum. Absolut spannend verlief das Spiel um Platz 1. Hatten im letzten Jahr unsere Jungs gar keine Chance, war es diesmal anders. Der erste Satz konnte knapp sensationell gewonnen werden, der zweite Satz verlief sehr unglücklich. Einige Schwächeperioden konnten nicht kompensiert werden, so dass ein 3. Satz die Entscheidung bringen musste. Bis zum Schluss war der Satz eng umkämpft, letztendlich entschied die Routine der Volleyball- Profilkurse des Marianums über die aufopferungsvoll kämpfenden Volleyballneulinge des Hüffertgymnasiums. Wir waren nicht ohne Chance.

Keine Chance ließen unsere Mädchen der Königsklasse den Gegnerinnen von der Partnerschule. Sicher in der Annahme, kontrolliert im Spielaufbau und druckvoll im Angriff waren die Qualitätsmerkmale, die zu einem ungefährdeten 2:0 Sieg führten. Nach langer Zeit konnte unsere Schule im Volleyballbereich somit wieder eine Stadtmeisterschaft gewinnen und die engen Spielverläufe lassen für die Zukunft hoffen.